Sich selbst besser verstehen
Das Ziel der Psychologik ist es, Wege zu finden, die zu eurem Wohlbefinden beitragen und helfen, ein erfülltes Leben zu führen.
Das kann durch Akzeptanz, Verarbeitung oder Veränderung passieren. Allen voran steht aber das Verständnis für euch selbst, eure Bedürfnisse und Gefühle. Das Verständnis für eure Psychologik.
Reine Kopfsache.
Und Gefühlssache.
Und Körper.
Die Hauptaufgabe unserer Systems ist unser Überleben.
Das bedeutet, dass alles, was wir tun, denken, fühlen und spüren, im Grunde dazu beitragen soll, dass wir sicher sind. Oft ziehen wir jedoch aus unseren Erfahrungen falsche Schlüsse, was uns tatsächlich guttut. Oder wir übernehmen unterbewusst Mechanismen, die uns mal geschützt haben, aber jetzt im weiteren Leben eher hinderlich sind.
Und in bestimmten Situationen wählt unser Kopf Schutzmechanismen, die uns nicht das Gefühl von Sicherheit geben, das wir uns wünschen – wie Depressionen oder Ängste. Das kann sich wie schwerer Ballast anfühlen, doch ist eigentlich ein Versuch, uns vor emotionalem Schmerz zu schützen bzw. unseren Fokus auf etwas zu legen, dass wir lösen müssen, damit es uns gut geht.
Die Psychologik zielt darauf ab, uns uns selbst bewusst zu machen. Die Muster, Verhaltensweisen, Gedanken und Glaubenssätze zu verstehen, die uns lenken. Emotionen einordnen zu können und sich selbst besser zu verstehen.
Dazu gehört natürlich auch: Fühlen, was ihr euch nicht erlaubt zu fühlen. Mit Erfahrungen auseinandersetzen, die prägend waren. Verstehen, was wieder zum Vorschein kommt, in den heutigen Handlungen.